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Studien
Themenkomplex I: 3D-Druck, AR, MR in der studentischen Ausbildung
Neue Lern- und Lehrmedien können unsere Arbeit als Dozenten und Ausbildende ergänzen und die Wissensvermittlung für Studierende bereichern. Die Gegenwart bietet hierfür vielfältige Möglichkeiten und ist es für alle Beteiligten interessant und wichtig, das Potenzial der entsprechenden Methode zu evaluieren und auf seinen Mehrwert hin zu beleuchten.
Anhand der nachfolgend genannten Studien sollen die Möglichkeit von 3D-Druck, AR (das reine Betrachten von zusätzlichen Bildinformationen) und MR (Möglichkeit zusätzlicher Interaktion) angewandt und Fachwissen vermittelt werden. Der Vergleich mit der herkömmlichen Lehre ist hierbei ein unerlässliches und wertvolles Tool.
Studie 1: Anwendung von 3D-gedruckten Modellen zur Veranschaulichung von neurochirurgischen Krankheitsbildern und Behandlungsstrategien
Studie 2: Nutzung erweiterter (augmented reality, AR) bzw. gemischter (mixed reality, MR) via Hololens-Datenbrille in der studentischen Ausbildung
Themenkomplex II: AR, MR im neurochirurgischen OP-Saal
Gegenstand eigenständiger Software-Entwicklung ist die Einbindung von Datenbrillen bzw. anderen Medien in die präoperative Planung bzw. intraoperative Anwendung. Die bisherige konventionelle Neuronavigation ist hierbei Gradmesser, an dem sich die sog. erweiterte bzw. gemischte Realität messen muss.
Es sollen Verfahren entwickelt und auf Ihre Praxistauglichkeit hin geprüft werden, die eine Registrierung des OP-Situs und eine Konturwiedergabe von interessierenden Strukturen erlauben. Endpunkt und Orientierung soll eine geführte, d.h. navigierte Neurochirurgie in der gekannten Präzision und Verlässlichkeit sein, wie es bisherige Verfahren in ihrer Routineanwendung bieten.
Studie 3: Vergleichende Betrachtungen konventionelle Navigation vs. AR/MR im OP unter dem Aspekt Zugangsplanung und intraoperativer Befundlokalisation
Themenkomplex III: Anwendung des 3D-Drucks im Rahmen der Patientenaufklärung
Der 3D-Druck erlaubt aufgrund seiner Eigenschaften und seiner Verfügbarkeit ein breites Anwendungsfeld und ist es von wachsendem Interesse, u.a. den Einfluss eines patientenspezifischen 3D-Modells auf das Krankheitsverständnis und die Therapieeinsicht zu untersuchen.
Insbesondere sollte diese Art der Befundpräsentation Auswirkungen auf die Arzt-Patienten-Kommunikation und das Verständnis im Rahmen des Aufklärungsgesprächs bei geplanten Operationen bzw. Interventionen haben.